Hier versuche ich eine Art Bautagebuch zu führen. Ergänzend dazu gibt es zu vielen Einträgen auch noch Bilder in der Fotogalerie.
Heute wurde die rechte Seite in Angriff genommen. Bevor jedoch die Platte, welche später einmal die Drehscheibe und den Rundlokschuppen trägt montiert werden konnte, waren noch viele andere Arbeiten nötig.
Einmal musste ein Stück des Gleises der Wendel ersetzt werden, da sich nach dem Ausrichten der Weiche für den Abzweig zur Wendeschlaufe ein Spalt von ca. 2 mm ergab. Danach mussten die Gewindestangen gekürzt werden. Die im sichtbaren bereich, dort wo das Gleis aus dem Untergrund auftaucht und den Lokschuppen umrundet, mussten die Gewindestangen noch mit Zweikomponentenkleber befestigt werden.
Danach konnten die zusätzlichen Stützen und eine Verstrebung eingepasst werden. Nun war endlich die Platte an der Reihe.
Zeit: ca. 7.5 Std.
Nachdem der Morgen mit dem leerkaufen der Holzabteilung des örtlichen Baumarktes draufging, wurde am Nachmittag die nächste Etappe der Ebene 0 erstellt. Die Linke Seite ist nun ganz mit der Bahnhofsplatte geschlossen. Zum ersten Mal bekommt man einen Eindruck, wie es später einmal aussehen könnte.
Zeit: ca. 5.5 Std.
Der letzte Teil der Wendel wurde mit Kork ausgelegt. Danach habe ich die zweite Grundplatte angepasst und montiert.
Zeit: 2.5 Std.
Nachdem der Leim der Verbindung der Grundplatte und der Wendel durchgetrocknet ist, konnte heute die Wendel ausgerichtet werden - eine endlose Schrauberei! Aber nun ist es geschafft und der Testwagen muss ganz schön in Fahrt gebracht werden, bis er entgleist (und abstürzt). Ich gehe mal davon aus, dass auch ein Zug, der von zu Oberst ungebremst hinunterrollt nicht aus den Gleisen springen wird.
Zeit: ca. 6.5 Std.
Heute habe ich versucht, die Bahnhofseinfahrt in WinTrack so zu ändern, dass der nun engere Kurvenradius nicht allzusehr auffält. Nach einiger Zeit stellte ich die ganze Gleisentwicklung des Bahnhofs in Frage. Da half nur eins: Das Ganze vergessen und etwas anderes machen. So holte ich die Bausätze der Altstadtmauern von Faller aus dem Keller und begann damit, die Teile noch am Spritzling farblich zu behandeln.
Nach drei Stunden Pinseln im Akkord hatte ich schon mal die Mauerteile grau grundiert und die Dächer schwarz eingefärbt und die Holzteile gebräunt. Eine wahre Sisyphus-Arbeit - aber Strafe muss sein!
Zeit ca. 4.5 Std.
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