Hier versuche ich eine Art Bautagebuch zu führen. Ergänzend dazu gibt es zu vielen Einträgen auch noch Bilder in der Fotogalerie.
Über die Feiertage und den Jahreswechsel hatte ich Zeit für weitere Bäume. Dieses Mal gab die «Grünzeug-Kiste» noch Material für 10 Fichten her. Auch diese habe ich alle im Flusstal «Gepflanzt». Damit kommt langsam der Eindruck eines Waldes auf. Nach der Aktion habe ich die Bäume auf der Anlage mal durchgezählt und festgestellt, dass ich jetzt mit 101 selbstgebauten Bäumen in die dreistellige Region vorgedrungen bin.
Die Bäume, bereit zum setzen...
Passend zu Weihnachten wurden 11 Tannen und drei kleine Bäume fertig. Diese habe ich alle im Tal «gepflanzt». Immer wieder erschreckend ist, wie viele Bäume es braucht, bis ein richtiger Wald entsteht. Die 14 Gehölze reichen dafür Hinten und Vorne nicht, wie man den Vorher- / Nachher-Bildern entnehmen kann.
Die Bäume, bereit zum setzen...
Nach über drei Jahren Pause ging es heute im Keller wieder mal einen kleinen Schritt weiter. Bereits im Sommer wurde die lange Phase der Unttätigkeit unterbrochen. Es entstand eine Platane. Aber nicht nur irgend eine, sondern die Grösste Ihrer Art!
Das Ziel war es, "das Ende der Welt" bei der Türe etwas zu kaschieren. Dazu wurde der Baum massgefertigt in die Lücke eingepasst.
Die Bilder dokumentieren den Bau des "Gehölzes" vom Verdrillen der ersten Drähte bis zum "einpflanzen" auf der Anlage.
Der Start: Bereitlegen des benötigten Materials
Die 60 cm langen und 1 mm dicken Blumenbindedrähte wurden verdrillt. Die Form der Platane kommt bereits zum Vorschein:
Nach längerer Pause, war ich mal wieder im Moba-Keller. Schon lange stehen die Arbeiten an, die Gleise für den Betrieb bereit zu machen. Seit dem "verrosten" der Gleise mit der Airbrush ist keine Lok mehr aus eigener Kraft über die Gleise gefahren. Es galt also in einem ersten Arbeitsschritt mit dem Gleisrubber von Roco die Schienenköpfe blank zu schleifen. Eine recht anstrengende und schweisstreibende Arbeit.
Beim reinigen der letzten Weiche passierte es dann: Ich blieb mit dem Rubber an dem etwas zu weit vorstehenden Stelldraht hängen und mit einem leisen "klick" brach die Stellschwelle der Tillig-Weiche entzwei. Dies genau bei der Bohrung für den Stelldraht. Das bedeutet: Entweder kriege ich die Reparatur der Schwelle irgendwie hin (Ich habe aber noch keine Ahnung wie ich das gebacken kriege!), oder ich kann die Weiche "rausreissen" und durch eine neue ersetzen.
Ich habe die Weiche dann einfach mal sein lassen. Bei den Stunden an Arbeit für das Auswechseln kann es sich lohnen auf eine gute Idee für die Reparatur zu warten.
Hier mal ein Bild von den gereinigten Gleisen:
Das vordere Gleis ist bereits mit dem Gleisrubber bearbeitet, das hintere ist noch unbehandelt.
Die letzten beiden Wochen ist an der Anlage nicht viel passiert, dazu war einfach zu schönes Wetter. Doch am Sonntag regenete es dann endlich mal wieder und ich baute den Löschebansen ein. Dazu musste ich eine Öffnung in die Platte des BWs fräsen. Dies war trotz Einsatz von "grobem Geschütz" (Fein Multimaster) eine schweisstreibende Angelegenheit.
Danach war ich so ausgepowert, dass es nur noch für den Ölkran und das Verlegen der Bohlen im Bereich der Drehscheibe reichte - und ausserdem ist ja Fussball WM!
Ich habe zwar einige Bilder geknipst, aber die sind nicht spektakulär genug, sie in die Galerie auf zu nehmen.
Zeit: ca. 3.5 Std.
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