Hier versuche ich eine Art Bautagebuch zu führen. Ergänzend dazu gibt es zu vielen Einträgen auch noch Bilder in der Fotogalerie.
Durch die Fortschritte von Gestern motiviert stieg ich auch heute mehrmals in den doch recht kühlen Keller. Den Fortschritt sieht man auf den Bildern in der Galerie, die ich gleich hochladen werde...
Zeit: 6.5 Std.
Es geht weiter im BW. Schiene für Schiene wird eingepasst, mit Anschlusskabeln versehen und mit Sekundenkleber auf dem Kork befestigt. Bis dieser fest ist, werden die Schienen mit Pinwand-Nadeln fixiert. Diese Methode hat sich bewährt. Können doch Gleise im Bedarfsfall mit dem Cutter wieder gelöst und richtig aufgeklebt werden.
Zeit: 5.5 Std.
Nachdem gestern die Gleise der Schuppenstände definitiv verlegt wurden, ging es Heute auf der anderen Seite der Drehscheibe weiter. Dabei mussten auch zwei Weichen verlegt werden.
Zeit: 3.5 Std.
Heute ging es endlich an der Anlage weiter. Die "losen" Schienenprofile in den Untersuchungsgruben haben mich lange aufgehalten. Lösen konnte ich das Problem indem ich einen dünnen Karton unter die Profile klebte und diese dann mit sanfter Gewalt in die Führungen schob. Dabei leistete eine Zange mit Kunststoffbacken gute Hilfe. So modifiziert stehen die Radreifen nicht mehr auf den Kleineisenimitationen auf. Somit konnte der Einbau endlich losgehen.
Patrick fräste noch eine Vertiefung von 1 mm für die Grube in den Kork damit die Schienen plan auf die Drehscheibe führen. Danach wurden Löcher für die Anschlusskabel gebohrt, die Kabel an den Schienen angelötet und das Ganze Gleis für Gleis befestigt.
Zeit: 3.5 Std.
Heute wurden weitere Gleise im Betriebswerk profisorisch verlegt. Ist eine ganz schöne frickelei alles passend zusammen zu bekommen. Nach genauer Betrachtung haben sich bereits zwei Probleme gezeigt:
1. Die Drehscheibengrube muss noch ca. 1 mm eingesenkt werden, damit die Gleise gerade und ohne Knick verlaufen.
2. Bei den B&K Untersuchungsgruben und dem Schlackensumpf stehen die Radreifen auf den Kleineisenimitationen auf! Da werde ich die Schienen noch mit 0.5 mm dicken Streifen aus z.B. Kupfer unterfüttern müssen.
Zeit: 5.0 Std.
Nach über drei Monaten gibt es endlich wieder einmal etwas zu berichten. Die Anlage wurde aus dem Sommerschlaf geweckt. Die mit lautem Getöse der Oberfräse und der Stichsäge, die Aussparungen für Untersuchungsgruben und Entschlackungsanlage in die Platte frassen.
So konnte eine erste Stellprobe mit einigen Teilen des BW's gemacht werden. Prompt viel dabei auf, dass der Schienenabstand der Vollmer Bekohlungsanlage zu weit ist. Da werde ich mich nach einer anderen Lösung umsehen müssen.
Davon gibt es ein paar Bilder in der Galerie...
Zeit: 4.0 Std.
Nachdem ich lange zwischen dem Bekohlungskran 76510 und dem Portalkran hin und hergerissen war, habe ich heute "zugeschlagen". Für Fr. 500.- gab es den Portalkran 76500 von Märklin. Für diesen werde ich mir einen Greifer vom Bekohlungskran als Ersatzteil zulegen.
Ausschlaggebend neben dem Preis war auch der grosse Vorteil, dass beim Portalkran auch ein Bedienteil mit entsprechendem Empfänger mit dabei ist. So benötige ich später mal nicht nur für den Kran eine Digitalzentrale, welche das Motorola Format unterstütz.
Ach ja, beim Auspacken für den Probeaufbau habe ich es fertig gebracht, das edle Teil zu Beschädigen. Da zuerst nur eine Stütze und nicht die ganze Kranbrücke aus der Verpackung wollte, riss ein Drähtchen ab. Mit dem Lötkolben war das Malheure aber schnell aus der Welt und der Kran funktionierte wieder tadellos.
So, auf der rechten Seite ist die Korkunterlage fertig verlegt. Sobald alle Komponenten des Betriebswerks da sind, kann ich mit dessen Bau beginnen. Da dies aber noch etwas dauern kann, habe ich schon mal auf der linken Seite den 1:1 Bauplan ausgelegt. Auch hier wird noch eine Korkunterlage für die Gleise benötigt.
Zeit: 3.5 Std.
Irgendwie ist es schon ein Meilenstein, wenn endlich die Aussparung für die Drehscheibengrube angelegt werden kann. Zuerst wurde mal alle Gleise und die Umrisse des Schuppens angezeichnet. Später ist dies nicht mehr so einfach, da das Zentrum der Grube fehlt.
Danach ein 10 mm Loch gebohrt und mit der Stichsäge einmal rundherum - und schon war das Loch in der Grundplatte. Da dies so gut lief, klebte ich gleich noch ein paar Quadratmeter Kork auf - bis mir die Korkplatten ausgingen...
Davon gibt es ein paar Fotos in der Galerie.
Zeit: 4.5 Std.
Heute habe ich mit dem Zusammenbau der Ausschlackanlage 33.008 von B&K begonnen. Leider gibt es die Bausätze nur noch auf eBay, da die Firma Bochmann & Kochendörfer (Bohemia-Modell) nicht mehr existiert. Ich hatte die Grube in einem Buch über Bahnbetriebswerke gesehen und musste das Modell einfach haben.
Der Bausatz selbst ist sehr fein detailliert. So fein, dass einige Teile der Wasserkräne schon in Bruchstücken an den Spritzlingen hingen! Trotzdem ist der Zusammenbau geglückt, aber die Farbgebung wird wieder einmal zig Stunden dauern. Sobald das Ding vorzeigbar ist, werde ich ein paar Fotos schiessen.
Zeit: 5.5 Std.
Nachdem der Plan auf die Platte übertragen wurde, konnte ich endlich die Trasse für die Rampe der Hauptstrecke aussägen. Das ganze war echt schwierig auszurichten. Obwohl ich es eigentlich recht gut hinbekommen habe, werde ich wahrscheinlich nicht umhin kommen einige Stellen mit Spachtelmasse zu glätten.
Zeit: 3.5 Std.
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