Hier versuche ich eine Art Bautagebuch zu führen. Ergänzend dazu gibt es zu vielen Einträgen auch noch Bilder in der Fotogalerie.
So, endlich kommt die vor über einem Jahr erstandene Air Brush Pistole zum Einsatz! Da war ich wohl beim Kauf wieder mal zu optimistisch, was das Tempo des Fortschritts an der Anlage angeht. Es mussten jetzt mal die Gleise farblich behandelt werden. Zuerst hatte ich gestern - zusammen mit Patrick - die Gleise mit einem dunklen Braunton eingefärbt. Das nimmt den Schwellenbändern den Plastik-Glanz. Heute waren dann die Schienen dran, etwas Rostfarbe zu bekommen.
Die Prozedur Gestern ging ja noch recht flott voran, also sah ich mich schon, wie ich heute die ersten Gleise einschottere. Aber denkste! Die Schienen zu verrosten ist ungleich mühsamer und dauert deshalb viel länger. Dies weil man mit einer Schablone versuchen muss, die Schwellenbänder abzudecken, während man mal mit der rehten Hand, mal mit Links die Spritzpistole bedient. Das ganze meistens auf dem Dreitritt, das Körpergewicht auf einem Bein balancierend. Das geht ganz schön in die "Wadel"!
So sehr, dass ich nach der Hälfte mit dem BW beschlossen habe, lieber die Website zu aktualisieren, als die zweite Hälfe auch noch zu stemmen.
Zeit: 11 Std.
Tja, zugegeben, ich habe die Website in letzter Zeit vernachlässigt. Aber nur die Website! Die Sommerpause dauerte nicht von Juni bis Ende November! Ich war nicht untätig und habe einige Gebäude gebaut. z.B. die Lokwerkstatt und ein grosses Fabrikgebäude. Beide wurden teilweise zersägt und büssten etwas an Tiefe ein. Dafür wurden sie meistens einiges breiter und dienen so als Halbrelief-Gebäude an der Anlagen-Hinterkante.
Auch an der Anlage selber ist es ein wenig weiter gegangen. Da wurde erstmals mit dem selbst hergestellten Streumaterial die Basis für die spätere Begrünung gelegt. Die Mauern wurden schon mal grundiert und die Steine mit Granit-Farbe hervorgehoben. Danach wurden die Felsen weiter verfeinert. Dies zuerst mit etwas hellerer Farbe. Danach kam heute die grosse "Sauerei" mit einer dünnflüssigen "Sauce" aus Braun, Schwarz und Grün. Diese wurde sofort nach dem Auftragen mit einem Schwamm wieder teilweise abgewischt.
Ich werde vom Sand der Dinge gleich noch einige Bilder hochladen.
Zeit seit Juni: ca. 150 Std.
Bei der Stellprobe des Galvanisierwerks hat sich ergeben, dass für ein zweites Gebäude genug Platz da ist. Das ist fast eine Übertreibung, habe ich doch einiges an dem alten Pola-Bausatz ändern müssen. Das Haus kommt an eine Steile Böschung mit Stützmauern zu stehen und hat daher im unteren Stockwerk etwas an Tiefe eingebüsst. Die herausgesägte Wand habe ich im Inneren verwendet. So wurde eine Abtrennung der Büroräume von der Werkhalle geschaffen. Auch sonst habe ich bei diesem Häuschen tief in die Restekiste gegriffen und einiges abgeändert.
Zeit: ca. 15 Std.
In den letzten Tagen habe ich etwas an meiner Website gearbeitet. Es gab noch einige Fehler im neuen Template auszubügeln. Aber es gibt auch neue Artikel beim «Nützlichen Know How».
Ansonsten habe ich soviele Häuschen gebaut, dass ich endlich mal eine Stellprobe des Städtchens machen konnte. Nach langer Zeit des Hin- und Herschiebens habe ich endlich eine Konstellation gefunden, welche klappen könnte.
Daher habe ich eine ganze Reihe von Bildern gemacht, die ich gleich in die Gallerie hochladen werde.
Zeit: ca. 25 Std.
Noch immer ist das Häuslebauen oberste Pflicht! Diese Woche ist ein Rathaus hinzu gekommen. Davon habe ich unter Tipps & Tricks eine kleine Anleitung erstellt.
Zeit: ca. 20 Std.
Schon wieder ist über ein Monat vergangen! Natürlich bin ich in der Zeit nicht untätig gewesen und habe weiter Häuser zusammengebaut.
Beim einem Bausatz, aus dem acht "halbe" Häuser für den hinteren Anlagenrand entstehen sollten, hat sich leider nach ein paar Tagen gezeigt, dass an den mit der Dose weiss gespritzten Hauswänden die Farbe abzublättern begann. Was für ein Mist! Ich muss die Farbe mühsam abkratzen und die Häuser neu mit dem Pinsel lackieren. Eine richtige Sisyphusarbeit!
Nachdem ich das an zwei der Häuser gemacht hatte, musste ich die Häuser mal zur Seite legen und mich anderen Bausätzen widmen. So entstand ein kleines Feuerwehr-Gebäude, eine Landmaschinen-Werkstatt, ein Wohnhaus mit Scheune und die Kirche.
Ich lade gleich ein parr Bilder in die Galerie hoch.
Zeit ca. 50 Std.
Nachdem mir das Tunnelportal zu knapp bemessen war, musste es modifiziert werden. Dazu sägte ich es in zwei Teile und fügte aus einem weitern Abguss einen run 1 cm breiten Streifen ein. Danach wurde der Bogen oben verspachtelt und ein neuer Schlussstein heraus gearbeitet.
Ausserdem habe ich wieder ein paar Kg der keramischen Giessmasse zu Bauteilen verarbeitet:
Zeit ca. 6.5 Std.
Letzten Monat ist nicht viel vorwärts gegangen. Ich habe zwar noch Felsen eingebaut und diese Grundiert, dies aber zu dunkel. Ich muss da noch mal drüber.
Heute habe ich mich aber einen ganzen Morgen lang mit meinen neuen Spörle Formen beschäftigt. Ich habe zig Abgüsse gefertigt, was einen grossen Spass macht, weil man zügig voran kommt. Näheres dazu schreibe ich noch unter der Rubrik Tipps & Tricks - Erfahrungen mit Produkten.
Zeit: 10 Std.
Schwupps! Und schon sind wieder über zwei Monate vergangen, in denen ich das Bautagebuch nicht mehr aktualisiert habe. Ich habe zwar nicht viel an der Anlage gearbeitet, aber ein wenig bin ich schon weiter gekommen.
In der einen Ecke entstand ein Hügel für die "Villa aus der Gründerzeit" mit Felsen und Bruchsteinmauern aus Gips (Moltofil). In der anderen Ecke machte ich mich an den Hügel für die Stadt. Beide Male war Styrodur das Material für die Basis.
Zeit: ca. 20 Std.
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