Hier versuche ich eine Art Bautagebuch zu führen. Ergänzend dazu gibt es zu vielen Einträgen auch noch Bilder in der Fotogalerie.
Heute habe ich die Rückmelder und Schaltdecoder des Schattenbahnhofs und der Gleiswendeln an der Ringleitung angeschlossen. Danach war grosses Reinemachen angesagt. Die Gleise wurden gesaugt und auch der Fussboden wurde aufgeräumt. Danach konnte Patrick das Gleisbildstellpult in der Control Station 2 erfassen. Nachdem noch ein Kurzschluss beseitigt war, konnte der erste Testbetrieb der Schattenbahnhofsgleise erfolgen.
Ein tolles Gefühl, wenn nach so langer Zeit endlich - wenn auch erst unterirdisch - ein Zug rollt!
Zeit: ca. 4.0 Std.
Die letzten Abende habe ich mich nach zehn verbauten Rückmeldern mal den Ringleitungen gewidmet. Beide Anlagenschenkel erhalten je zwei Ringleitungen. Eine für die sichbare Ebene und eine für den Stromkreis, welcher durch den Booster versorgt wird. Später kommen noch zwei Drähte für den Lichtstrom dazu.
Ausserdem habe ich gestern und heute fünf weitere LDT RM-8-GB-N zusammengelötet. So kann ich ab morgen mit den Gleisanschlüssen weitermachen.
Zeit ca. 6.0 Std.
Die letzten Tage/Abende habe ich immer ein/zwei Stunden an der Verdrahtung gearbeitet. Wie befürchtet, wird es immer mühsamer, je weiter nach oben ich mich vorarbeite. Die Zugänglichkeit ist wirklich nicht berauschend. Da könnte man auf die Erbauer von Segment- oder Modul-Anlagen neidisch werden.
Ausserdem sind mir die Gleisbelegtmelder ausgegangen. Ich hoffe, die Nachbestellung von Littfinski kommt bald an. Solange werde ich mich damit beschäftigen die Weichenzuleitungen zu den Stellantrieben von Herr Koehne (www.servo-antrieb.de) zu verlegen. Auch die Ringleitung für die Stromzuführung zu den Belegtmeldern und den anderen Decodern muss noch erstellt werden.
Zeit: ca. 6 Std.
Nachdem ich die letzten Abdende jeweils mit Löten verbracht habe, habe ich Gestern endlich mit der Verdrahtung der Anlage begonnen. Heute schaute ich mir das Formel 1 Rennen an - (Go Schumi, go!). Danach ging es wieder in den "Stollen", sprich unter die Anlage, bis das Kreuz schmerzte. Lohn der Anstrengung sind sechs verbaute Rückmelde-Decoder. Dies bedeutet, dass die Gleisanschlüsse des Schattenbahnhofs und die der einen Gleiswendel verlegt und angeschlossen sind.
Jetzt schon sicher ist, dass die 10 Rückmeldedecoder mit insgesamt 80 Kontakten nicht ausreichen werden. So wie es aussieht, werde ich über 120 einzeln angeschlossene Gleisabschnitte haben. Hat da nicht mal einer gesagt: "Für Digital reichen zwei Anschlussdrähte!"
Zeit insgesamt: 25 Std.
Nachdem gestern noch die Teststrecke für die Rückmelder fertig geworden ist, wurden heute nochmals zwei Bausätze "verarbeitet".
Zeit: 3.0 Std.
Heute fiel die lange hinausgezögerte Entscheidung für eine Digital-Zentrale. Eigentlich hatte ich die neue Ecos 2 von ESU ins Auge gefasst, bin aber nach ausführlicher Beratung mit einer Märklin Central Station 2 unterm Arm aus dem Geschäft gekommen - und das als Gleichstrombahner!
Das ist ungefähr so, wie wenn ein Apple User Windows 7 als besseres Betriebssystem verkauft bekommt. Na, wenn das mal gut geht ;-)
Zuhause habe ich dann ein Testgleis für die bereits zusammengebauten Rückmelder gebaut.
Der Rest der Zeit ging drauf für: Löten, löten, löten...
Zeit: 7.0 Std.
Es ist agekommen, das erste grosse Paket von LDT (Littfinski Datentechnik). Der Inhalt: 10 RM-GB-8-N Rückmeldemodule, Ein TT-DEC- Drehscheiben-Decoder, ein DSU Dauerstromumschalter, 4 S-DEC-4-DC Magnetartikel-Decoder, 3 SA-DEC-4-DC Schaltdecoder, ein Kabel S88 1M und ein HSI-88-USB High Speed Interface. Bis auf das letztgenannte und den DSU sind alles Bausätze, welche zusammengelötet werden müssen. Es heisst also löten, löten, löten...
Zeit: 4.0 Std.
Zugegeben, viel ist nicht passiert in den letzen 10 Monaten. Wenigsten habe ich einige Gebäude zusammengebaut. Das Ergebnis findet ihr in neuen Kategorie «Gebäude» in der Foto-Galerie. Ausserdem habe viel an der Digitalisierung herumstudiert. Das Rennen gemacht hat auf der Decoderseite die Firma Littfinski-Datentechnik LDT. Da habe ich mir mal Gleisbelegtmelder, Schaltdecoder, Drehscheibendecoder und ein High Speed Interface für den S88-Bus bestellt. Damit alles etwas bezahlbarer wird, bietet LDT von den meisten Artikeln auch Bausätze an, die mit einem guten Lötkolben problemlos zusammengebrutzelt werden können.
Irgendwie graut mir vor der ganzen Verkabelung, aber irgendwann muss ich diese Arbeit wohl anpacken.
Heute wurde das letzte Gleis verlegt! Lange hat es ja gedauert, aber irgendwann wird man auch mit den langwierigsten Arbeiten fertig (mal schauen, wie lange ich für die Elektrik und Elektronik brauchen werde...).
Zusammen mit dem Lokschuppen, der gestern fertig wurde, hat sich auch optisch etwas auf der Anlage verändert.
Zeit: 4.5 Std.
Der Lokschuppen ist fertig! OK, er ist noch nicht gealtert, noch nicht auf der Anlage eingebaut, hat keine Torantriebe, keine Beleuchtung und, und, und...
Trotzdem ist er für den Moment mal fertig. Alles weitere kommt später!
Zeit ca. 3.5 Std.
Und nochmals ein Wochenende für den Lokschuppen, der eigentlich schon weit vorangeschritten ist. Ein Problem stellt aber das Dach dar. Die Teile sind in sämtlichen Raumachsen verzogen! Klar könnte man die Dinger durch angkleben "zähmen". Da ich aber die beiliegende Tormechanik nicht verwenden will (sieht einfach zu klobig aus), muss das Dach abnehmbar bleiben.
Zeit: ca. 14.5 Std.
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