Hier versuche ich eine Art Bautagebuch zu führen. Ergänzend dazu gibt es zu vielen Einträgen auch noch Bilder in der Fotogalerie.
Dieses Wochenende habe ich einige Bäumchen gebaut und vom Kohlebansen einen Rohbau erstellt. Das BW hat sich dabei als Herausforderung "geoutet".
Die Laufschienen des Krans machen Probleme und der Platz reichte ganz einfach nicht aus. Ein Testwagen kam zwar gerade an den Motorgehäusen der Kranantriebe vorbei, eine Dampflok blieb aber mit ihren Zylindern hängen! Ich konnte es durch verdrehen der einen Kranstütze um 180 Grad um einige Millimeter entschärfen. Ich hoffe ich kann das Motörchen irgendwie umpolen!
Ob es wirklich passt, finde ich erst heraus, wenn es mir endlich gelingt, die Schienen für den Kran zu verlegen. Zwei Versuche sind bereits gescheitert. Weder das Löten auf Lochrasterplatinen-Streifen, noch das Kleben auf Aluprofile klappte.
...aber die Bäumchen werden schön ;-)
Davon und vom Rohbau des Kohlebansens lade ich gleich noch Bilder in die Galerie hoch.
Zeit: ca. 15 Std.
Über die Osterfeiertage habe ich mich den Bäumen gewidmet. Ich habe einige Exemplare neu belaubt. Dabei wurden die Blätter, welche auf Filterwatte mittels Sprühkleber befestigt waren ganz entfernt. Danach wurden sie mit neuem Material von MiniNatur wieder hübsch gemacht.
Nötig wurde der Schritt weil die Bäume bei der kleinsten Berührung ihre Blätter fallen liessen. Ausserdem sahen sie zu undurchlässig aus, verglichen mit einem richtigen Baum. Daher fiel der Entscheid leicht, die Bäume zu renovieren.
Das Ergebnis lässt dann meiner Meinung nach auch nichts zu wünschen übrig. Hier mal zwei Bilder mit dem Vorher/Nachher-Vergleich:
Neben den Laubbäumen wurde auch noch vier neue Fichten erstellt und ein paar Rohlinge gedreht. Nach vier Stück hatte ich aber die Schnauze voll davon, weil ich mir die Hände mit dem Draht wieder mal blutig gestochen und gekratzt habe.
Die neuen Bäume wurden gleich auf der Anlage aufgestellt und ein paar Bilder geschossen. Die lade ich gleich noch in die Fotogalerie hoch.
Zeit: ca. 32 Std.
In den letzten Wochen habe ich zwar das Bautagebuch nicht aktualisert, war aber nicht ganz untätig. Einserseits wurden die Begrünungsarbeiten an der Anlage weitergetrieben. Dazu wurden einige Strassen und Plätze "gepflastert". Im Ergebnis werden die unbehandelten Stellen an der Anlage immer weniger.
Dazu wurde an den schönen Tagen (wenn man nicht gerne in den Keller geht) ein weiteres Gebäude für die hintere Anlagenkante im BW gebaut. Dazu wurde ein Faller-Bausatz "gemoddet". Ich habe ihn so zusammengebaut, dass er in der Breite auf das Doppelte wuchs, während die Tiefe nur mehr einen Drittel beträgt.
Hier mal ein Bild von der Schachtel des Bausatzes und was daraus geworden ist:
Zeit: ca 50 Std.
Nach einem sehr langen Unterbruch geht es endlich mit den Begrünungsarbeiten weiter. Ein paar Fotos davon stelle ich gleich in die Galerie.
Zeit: 3 Std.
Heute habe ich mal wieder ein paar Stunden an der Anlage weitergebaut. Dabei kam ich das erste mal dazu, an der Begrünung zu arbeiten. Der Hügel links vom Bahnhof und der Bahndamm zwischen der Haupt und der Nebenstrecke erhielten erste Grasfasern als Grundbegrünung.
Weiter habe ich noch am den Gleisumfeld weiter gemacht und das Tal erhielt etwas "Aufmerksamkeit" in Form von Sand und einigen Steinen. Der Sand stammt übrigens aus der Bucht von Alcudia vom letzten Mallorca-Urlaub.
Wie immer gibt es ein paar Bilder dazu in der Galerie...
Zeit ca. 6.5 Std.
Endlich habe ich etwas mehr Licht im MoBa-Keller! Lange habe ich nacht einer bezahlbahren Beleuchtung für die Anlage gesucht. Bisher hatte ich nur eine einzelne Leuchtstoffröhre mit 40 Watt zur Verfügung. Das war natürlich viel zu Dunkel.
Da ich absolut nichts von den giftigen Energiesparlamepen halte - Quecksilber finde ich halt nicht so sexy wie die Glühmittel-Lobby! - und die Beleuchtung zur Simulation von Abend- und Morgendämmerung später mal dimmbar sein sollte, wären Leuchtstoffröhren mit einer Lichtfarbe nahe dem natürlichen Tageslicht mit entsprechenden Vorschaltgeräten die erste Wahl gewesen.
Nur bezahlbar ist dies höchstens für einen illegalen Hanfzüchter! Allein die Röhren hätten mit ca. Fr. 1'000.- ein Loch in die Hobby-Kasse gerissen. Mit den Fassungen und den Vorschaltgeräten wäre dann locker das drei bis vierfache dieses Betrages fällig geworden!
Daher schied diese Luxus-Lösung aus und ich schob das Problem auf die lange Bank. Wie ich dann vor ein paar Wochen meinem Schwiegervater mein "Leid" klagte, meinte dieser nur: "Ich habe da von meinem ehemaligen Blumengschäft noch zwei Kisten mit Spot-Lampen im Keller, die schon lange weg müssen!" Nach der Sichtung war klar: Ich versuche es mit diesen Leuchten.
Ich baute aus Sperrholz eine Blende und konnte die Klemm-Spots so umbauen, dass sie sich daran festschrauben liessen. Insgesamt 18 Spots mit zusammen 1350 Watt heizen nun der Anlage tüchtig ein und geben dabei noch etwas Licht ab :-) Dies ist aber gar nicht schlecht, weil der sonst heizungslose Kellerraum so im Winter sicher etwas gemütlicher sein wird.
Momentan habe ich noch Glühbirnen mit verspiegelten Köpfen in den Leuchten. Diese haben eine geringere Blendwirkung als normale Glühbirnen, geben aber ein etwas "fleckiges" Licht. Ich werde da mal sicher noch etwas experimentieren, ob es noch bessere Alternativen gibt...
Damit habe ich wieder mal ein Problem weniger! Bleibt nur noch eines: "Vielen Dank Sämi!"
Zeit: ca. 35 Std.
Fast zwei Montate seit dem letzten Bautagebuch-Eintrag - wie schnell doch die Zeit vergeht! Owohl - bezogen auf die Anlage könnte sie oft ruhig etwas schneller vergehen. Ich war nämlich nicht untätig und habe mittlerweile in vielen Stunden die Gleise des Bahnhofs eingeschottert. Wie ich diese Zeilen tippe, ist der Leim des letzen Abschnitts noch nicht mal angetrocknet.
Ich stelle gleich noch ein paar Bilder davon in die Galerie.
Zeit ca. 45 Std.
Dieses Wochenende war das Wetter sehr wechselhaft. Manchmal schien kurz die Sonne, dann regenete es wieder - manchmal begleitet von Blitz und Donner. Kurz: Es herschte optimales Bastelwetter! So machte ich mich daran, meine ersten Fichten zu begrünen.
13 Rohlinge hatte ich schon fertig und so dachte ich, dass das zügig voran gehen würde. Aber natürlich zahlte ich Lehrgeld! Bei den ersten vier Bäumen wollte ich sparen und trennte das zweilagige Material (miniNatur Fichtenbenadelung Sommer) vorsichtig auf. So erhielt ich die doppelte Fläche. Die Nachteile die sich ergaben waren folgende:
Bei den nächsten zwei Bäumen ging ich dann nach Anleitung vor und bereitete die anzuklebenden Stücke vor. Dazu wurden sie zurechtgeschnitten, in der Mitte gefaltet und gleich mit einer Haarklammer fixiert. So behielten sie beim Aufkleben etwas besser die Form und liessen sich viel einfacher verarbeiten.
Trotzdem lautet mein Fazit: Die Zeit, welche Nadelbäume beim verdrillend des Drahtrohlinges gegenüber Laubbäumen weniger benötigen, geht beim Begrünen locker wieder drauf!
Als "Belohnung" für die Fummelei "behängte" ich dann gleich noch die erste Birke. Die braucht aber sicher noch etwas Nacharbeit.
Ein paar Bilder davon gibt es in der Galerie...
Zeit: ca. 9 Std. (für das Begrünen von 6 Fichten und einer Birke!)
Diese Woche war ich mit verschiedenen Tätigkeiten beschäftigt. Einerseits habe ich 12 neue Drahtrohlinge für Bäumchen gedreht, berindet und bemalt, andererseits an Details der Anlage weitergebaut.
Viel Zeit nehmen die Weichenlaternen in Anspruch. Nicht nur dass sie wirklich schwer zu Bauen sind, beim Einbau kommen erst die richtigen Probleme. Bereits für die zweite Laterne, musste ich eine Stromeinspeisung verlegen. Bei der vierten war es dann nötig, dass das Weichenservo um 180 Grad gedreht werden musste. Daher sind erst sechs Laternen eingebaut.Die Signale im Bahnhof haben jetzt fast alle ein fertiges Fundament und sind erstmals richtig befestig. Das Gleis für die kleinere der Brücken wurde eingepasst und damit eine seit langer Zeit klaffende Lücke geschlossen. Auch fanden die ersten Druckrollenkästen ihr Plätzchen neben dem Gleis.
Zeit ca. 36 Std., die Bäumchen-Dreherei vor dem Fernseher mitgerechnet ;-)
Eigentlich hatte ich dieses Wochenende vor einiges an "Krimskrams" im Gleisbereich zu erledigen. Dazu gehörte der Zusammenbau einiger Weiner-Bausätze, unter anderem die der Weichenlaternen. Kurz, es reichte gerade mal für eine der Laternen - fertig ist sie erst noch nicht.
Ich bin momentan etwas "gefrustet" ob der wahnsinns Friemelei.
Zeit: viel zu lange!
Ich konnte es mir nicht verkneifen und habe die fast fertiggestellten Läubbäume zur Probe "eingepflanzt". Es ist schon unglaublich, was etwas Grünzeugs optisch ausmacht!
Sonst habe ich nur ein paar Kleinigkeiten erledigt. Einige Kabelkänäle wurden verlegt, ein Vorplatz aus Kies angelegt und an der Einfahrt zum Galanisierwerk weitergebaut.
Zeit ca. 7 Std.
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