Endlich habe ich etwas mehr Licht im MoBa-Keller! Lange habe ich nacht einer bezahlbahren Beleuchtung für die Anlage gesucht. Bisher hatte ich nur eine einzelne Leuchtstoffröhre mit 40 Watt zur Verfügung. Das war natürlich viel zu Dunkel.
Da ich absolut nichts von den giftigen Energiesparlamepen halte - Quecksilber finde ich halt nicht so sexy wie die Glühmittel-Lobby! - und die Beleuchtung zur Simulation von Abend- und Morgendämmerung später mal dimmbar sein sollte, wären Leuchtstoffröhren mit einer Lichtfarbe nahe dem natürlichen Tageslicht mit entsprechenden Vorschaltgeräten die erste Wahl gewesen.
Nur bezahlbar ist dies höchstens für einen illegalen Hanfzüchter! Allein die Röhren hätten mit ca. Fr. 1'000.- ein Loch in die Hobby-Kasse gerissen. Mit den Fassungen und den Vorschaltgeräten wäre dann locker das drei bis vierfache dieses Betrages fällig geworden!
Daher schied diese Luxus-Lösung aus und ich schob das Problem auf die lange Bank. Wie ich dann vor ein paar Wochen meinem Schwiegervater mein "Leid" klagte, meinte dieser nur: "Ich habe da von meinem ehemaligen Blumengschäft noch zwei Kisten mit Spot-Lampen im Keller, die schon lange weg müssen!" Nach der Sichtung war klar: Ich versuche es mit diesen Leuchten.
Ich baute aus Sperrholz eine Blende und konnte die Klemm-Spots so umbauen, dass sie sich daran festschrauben liessen. Insgesamt 18 Spots mit zusammen 1350 Watt heizen nun der Anlage tüchtig ein und geben dabei noch etwas Licht ab :-) Dies ist aber gar nicht schlecht, weil der sonst heizungslose Kellerraum so im Winter sicher etwas gemütlicher sein wird.
Momentan habe ich noch Glühbirnen mit verspiegelten Köpfen in den Leuchten. Diese haben eine geringere Blendwirkung als normale Glühbirnen, geben aber ein etwas "fleckiges" Licht. Ich werde da mal sicher noch etwas experimentieren, ob es noch bessere Alternativen gibt...
Damit habe ich wieder mal ein Problem weniger! Bleibt nur noch eines: "Vielen Dank Sämi!"
Zeit: ca. 35 Std.